Das Fundament dieses Werkes gefüllt mit atmosphärischen Black Metal hat seine Wurzeln in dem Stil der 90er, aber nur das Fundament. Das Ein-Mann-Projekts Noctem Aeternus aus Argentinien packt in seine Songs aber einiges an neuen Elementen bzw. Ideen.
Die Songs sind episch und mit kraftvollen melodischen Komponenten bestückt.
Die orchestralen Passagen und Parts wurden nicht, wie meistens übelich, mit einem Synthesizer eingespielt, sondern von den tatsächlichen Instrumenten selbst. Ein großes Zusatzplus, vor allem wenn man sich in Gefilden des atmosphärischen Black Metal bewegt.
Gesangstechnisch gibt es traditionelles kvltiges Schreien mit viel Leidenschaft dahinter. Alle musikalischen Elemente passen perfekt zusammen.
Fans von orchesterlastigem atmosphärischen Black Metal, können sich gestrost eine Kopie von "Landscape of Discord" gönnen. Aber auch diese Art von schwarzem Metall sich nicht so häufig auf dem Teller dreht, ist es dennoch einen Versuch wert. Dieses Werk macht einfach Spaß beim Hören.
Band(s): Noctem Aeternus
Album: Landscape of discord
Label(s): 754530 Records DK
Jahr: 2020